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Donnerstag, 15. Juni, 18:30 Uhr – 20:00 Uhr, UZH Zentrum, Raum KOH-B-10
Je höher die Qualifikationsstufe in der Wissenschaft, desto geringer der Frauenanteil. Dieses als «Leaky Pipeline» bekannte Phänomen beschäftigt die Universität Zürich seit Jahren. Warum verliert die UZH hochqualifizierte und akademisch interessierte junge Frauen insbesondere im und nach dem Doktorat? Welche Förderungsmassnahmen greifen und welche nicht? Um diese Fragen zu klären, hat die Universitätsleitung bei der Soziologin Katja Rost und der Ökonomin Margit Osterloh eine Studie zum Thema «Leaky Pipeline» in Auftrag gegeben. Die Auftragsstudie führte zu überraschenden Resultaten, welche die beiden Forscherinnen in einer ersten Folgestudie vertieft untersuchten.
Mit einer Podiumsveranstaltung will die UZH die wesentlichen Studienerkenntnisse, strukturelle Benachteiligungs-Mechanismen entlang der wissenschaftlichen Karriere sowie geschlechtsspezifische Karriereverläufe und die Attraktivität der akademischen Karriere überhaupt aus unterschiedlicher Perspektive diskutieren. Ebenfalls angesprochen werden sollen die Kommunikation der Studie und der darauffolgende öffentliche Diskurs.
Moderation: Esther Girsberger, Publizistin
Die Veranstaltung wird live gestreamt und aufgezeichnet: Stream auf Vimeo