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Die Pläne für das Hochschulgebiet Zürich Zentrum wurden der Öffentlichkeit erstmals 2014 präsentiert und anschliessend unter Berücksichtigung von Rückmeldungen aus der Bevölkerung modifiziert. Der Richtplan mit den städtebaulichen Eckpunkten für die Quartierentwicklung soll im kommenden Frühjahr vom Kantonsrat verabschiedet werden. Wie die Neubauten im Einzelnen dereinst aussehen werden, wird sich aber erst nach Abschluss der 2017 lancierten Architekturwettbewerbe erweisen.
Dennoch lässt sich einiges schon heute erkennen. So wird an der Einmündung der Gloria- in die Rämistrasse, wo sich heute einige Turnhallen und ein Sportplatz befinden, ein vielfältig nutzbares Lehr- und Lernzentrum mit zentraler Bibliothek, verschiedenen Lehr- und Veranstaltungsräumen, Mensen, Läden und Sportanlagen entstehen. Der Bau wird ein Dreh- und Angelpunkt des Standorts Zentrum sein und als modernes Pendant zum unmittelbar vis-à-vis gelegenen UZH-Hauptgebäude viel Leben ins zukünftige Hochschulquartier bringen. Auf einem Schaubild zeigen wir im UZH Journal diese Standorte und ihre geplante Nutzung.
Weitere Themen im neuen UZH Journal:
Richtlinien für Citizen Science
Das Netzwerk europäischer Forschungsuniversitäten LERU hat Richtlinien und Empfehlungen für Citizen-Science-Projekte veröffentlicht. Das neue Advice Paper der LERU basiert auf Vorlagen der UZH.
Diskriminierungen verhindern
Im Rahmen des Aktionsplans Chancengleicheit 2013-2016 haben verschiedene Abteilungen und Fakultäten der UZH Fragen zu Karrieremöglichkeiten und Vereinbarkeit von Familie und Beruf untersucht. Wir präsentieren einzelne Resultate und einen Überblick des Programms.
Mathematik statt Musik
Die renommierte Mathematikerin und sechsfache Mutter Laure Saint-Raymond ist gegenwärtig Hedy-Fritz-Niggli-Gastprofessorin am Mathematischen Institut. Sie erläutert im UZH Rampenlicht, weshalb sie eine Karriere als Cellistin ausschlug und sich stattdessen der Wissenschaft zuwandte.
Atmen in dünner Luft
Ein Problem, zwei Lösungen: Die Bewohner des 4000 Meter über Meer gelegenen Altiplanos in Südamerika haben sich anders als die Bewohner im Himalaya an die dünne Luft angepasst. Im einen Fall ist der Hämatokrit-Wert erhöht, im anderen sind die Blutgefässe erweitert.